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Neubau einer 2-geschossigen, werkseigenen Betriebskantine mit großzügigen Seminarräumen.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Die lichtdurchflutete, transparente Casinonutzung über zwei Ebenen neben einer klaren Gliederung und Abtrennung des Küchenbereiches. Das Erschließungskonzept sieht eine innenliegende, offene Treppenverbindung vor, zwei zusätzliche Seiteneingänge erschließen die oberen Ebenen.

Neubau einer 3-geschossigen Feuer- und Rettungswache einschließlich Fahrzeughalle und Unterkunftsbereichen mit Schlaf- und Aufenthaltsräumen in den Obergeschossen.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Bauordnungsrechtlich sind die Landesbauordnung, die Garagenverordnung für die Fahrzeughalle und die schutzzielorientierte Betrachtung aufgrund des Sonderbaus in Einklang zu bringen.
Neben den Feuerwehreinsatzkräften, die im Schichtbetrieb auch im Gebäude übernachten sind Räume für den Notarzt und die Leitstellenbesetzung im Gebäude untergebracht (denen, hinsichtlich des Personenschutzes, hohe Priorität zukommt).
Das Gebäude weist aufgrund seiner Längenausdehnung 2 Brandabschnitte auf. Die Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge sind in einer Fahrzeughalle untergebracht. Die Aufenthalts- und Schlafräume für die Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie erforderliche Büroräume befinden sich in den Obergeschossen. Aspekte des Sachschutzes werden durch hochwertige Anlagentechnik berücksichtigt.

Das Wohn- und Geschäftshaus besteht aus vier oberirdischen Geschossen mit Läden, Büros und Wohnungen inklusive eines Kellergeschosses.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Die innerstädtische Immobilie ist unmittelbar vom Flusslauf der Hase umgeben. Die Personenrettung erfolgt unter anderem über Geräte der Feuerwehr. Individuelle Mieterwünsche sollten unter Berücksichtigung des denkmalgeschützten Gebäudebestandes umgesetzt werden.

Die berufsbildende Schule ist 5-geschossig. Sie ist über ein Brückenbauwerk mit einem Bestandsgebäude verbunden.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Das Foyer und die Cafeteria im EG werden für Veranstaltungen genutzt, bei deren bis zu 1.000 Personen anwesend sein können. Ein entsprechendes Rettungswegkonzept mit ausreichend bemessenen Notausgängen berücksichtigt diese große Personenanzahl. Die Einbindung des Bestandsgebäudes in das Gesamtkonzept des Neubaus stellte eine besondere Herausforderung dar. Ein Brückenbauwerk verbindet Alt- und Neubau im 2.OG.

Der Neubau besteht aus einem 3-geschossigen Klassentrakt und schließt unmittelbar an ein Bestandsgebäude an.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Die Jahrgangshäuser wurden jeweils um 2 Atrien platziert und bilden mit den Lehrerstützpunkten autarke Einheiten. Der Wunsch nach großen, lichtdurchfluteten und über mehrere Geschosse reichende Atrien-Situationen konnte durch brandschutztechnische Maßnahmen umgesetzt werden. Die Flure vor den Unterrichtsräumen können individuell auch für Lernzwecke genutzt werden. In Raumnischen wurden Rückzugsorte für Gruppenarbeit und individuelles Lernen geschaffen.

Neubau eines 2-geschossigen Klassentraktes mit Mehrzweckraum als Zwischenbebauung einschließlich Anbindung an die jeweiligen angrenzenden Bestandsgebäude

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Der Neubau beinhaltet im EG einen Mehrzweckraum mit Mensa. Diese Räumlichkeiten werden auch zu Veranstaltungszwecken genutzt, sodass die Versammlungsstättenverordnung berücksichtigt wurde. Die brandschutztechnische Betrachtung des Bestandsbaus beinhaltete einige Herausforderungen hinsichtlich der Rettungswegsituationen und der Ausarbeitung kompensatorischer Lösungen bei einer baurechtskonformen Bauweisen.

Das Bibliotheksgebäude bildet mit zwei Innenhöfen einen 4-geschossigen, rechteckigen Kubus. Im EG sind Ausstellungsflächen und eine Cafeteria für Besucher eingerichtet, in den Obergeschossen befinden sich die Bibliotheksräume.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Die Grundfläche des Bibliotheksgebäudes beträgt ca. 4.600 m² bei einer Brutto-Geschossfläche von 15.000 m². Das Gebäude ist aufgrund der Dimensionen in mehrere Brandabschnitte unterteilt. Einzelne Bereiche werden zu Nutzungseinheiten mit einer Fläche von bis zu ca. 800 m² ausgebildet. Im Gebäude befindet sich ein Seminarraum, der multifunktional genutzt wird und für den die Versammlungsstättenverordnung berücksichtigt wird.

Umbau und Kernsanierung der Ollen Use, älteste Kneipe im Osnabrücker Altstadtviertel mit Anspruch an den Denkmalschutz.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Bauherrenwunsch war eine offene, über mehrere Geschosse reichende Gastronomie unter Einbeziehung der besonders schönen und erhaltenswerten baulichen Substanz, die unter Denkmalschutz steht. Zur Bewirtschaftung steht eine Kochküche im obersten Geschoss zur Verfügung.

OP Sanierungen bei laufendem Betrieb in verschiedenen Gebäuden und Geschossen.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Auf dem hiesigen Klinikgelände werden in mehreren Gebäuden der unterschiedlichsten Fachabteilungen 6 OP Bereiche bei laufenden Krankenhausbetrieb saniert. Die Umsetzung ist in mehrere Bauabschnitte gegliedert.

Im abgebildeten Foto ist die erste bauliche Maßnahme dargestellt. Über ein neues doppelstöckiges Brückenbauwerk erfolgt die Anbindung der Klinikgebäude untereinander.

Das Morgenland-Festival Osnabrück widmet sich dem Musikgeschehen und findet seit 2005 jährlich in verschiedenen Spielstätten der Stadt Osnabrück statt. Seit 2011 wird das 10-tägige Festival in ungeraden Jahren von einem 4-tägigen Intermezzo abgewechselt. Neben musikalischen Darbietungen von traditioneller bis zeitgenössischer Musik aus der Region sind alternative Kulturgenres wie bildende Kunst, Tanz und Theater bzw. interdisziplinäre Projekte Teil des Festivalprogramms.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Die Durchführung der Veranstaltung war im Jahre 2018 in einer Werkhalle eines ortsansässigen Automobilherstellers geplant, die bis dato nicht für die Nutzung für eine Musikveranstaltung genehmigt war. Mit Hilfe eines Ausnahmeantrages und damit einhergehenden, temporär begrenzten brandschutztechnischen Maßnahmen wie z. B. Brandsicherheitswache der Feuerwehr, Ordnungsdienst, Rettungswegfreihaltung, etc. wurde die behördliche Erlaubnis erteilt, die Veranstaltung in diesen Räumlichkeiten durchzuführen. Das Musikgeschehen widmete sich dem Nahen und Mittleren Osten.

Aufstockung einer Intensivabteilung im 4. Obergeschoss

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Bei laufendem Betrieb wurde das 4. OG als Intensivabteilung aufgestockt. Darüber hinaus wurde ein neuer Bettenaufzug an alle Ebenen der Klinik angebunden. Die Rettungswegsituation wurde vom 4. OG bis zu den Ausgängen ins Freie untersucht und angepasst.

Neubau Logistikhalle als Materialwirtschaftszentrum mit angegliedertem 2-geschossigen Büro- und Sozialbereich

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Das Gesamtobjekt weist eine Fläche von ca. 55.000 m² auf. Der größte Lagerabschnitt ohne eine brandschutztechnische Trennung ist mit einer Fläche von ca. 35.000 m² realisiert worden. Der Gebäudekomplex erfordert eine Feuerwehrumfahrung. Die Löschwasserversorgung wird über eine Löschwasserzisterne mit eigenem Hydrantennetz realisiert.

Die Lagerguthöhe beträgt mehr als 9 Meter. Damit ist ein entscheidender Schwellenwert der Industriebaurichtlinie überschritten und brandschutztechnisch werden entsprechende Besonderheiten, wie z. B. der Einbau einer Sprinkleranlage und eine Brandmeldeanlage, berücksichtigt.

Neubau eines 3-geschossigen Museumsgebäudes mit Pädagogikbereich, Vortragsräumen und Cafeteria mit Shop.

Das besondere architektonische Bauwerk ist in die Auswahl für den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur aufgenommen worden.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Das Gebäude unterlag neben der musealen Attraktion höchsten Ansprüchen hinsichtlich der Gestaltungsanforderungen. Es stellte mit den offen konzipierten Galerie-Ebenen, die als Wartezonen und Kurz-Aufenthaltsbereiche genutzt werden, eine Herausforderung in der Umsetzung des baulichen Brandschutzes dar.

Das Büro- und Ausstellungsgebäude ist ein 2-geschossiges Flachdachgebäude mit einem Untergeschoss. Im östlichen Gebäudeteil ist der über 2 Geschosse reichende Ausstellungsbereich untergebracht. Im westlichen Teil befindet sich ein 2-geschossiger Büro- und Schulungstrakt.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt stand in erster Linie die nachhaltige Bauweise im Vordergrund. Hierbei spielte das Material „Holz“ eine bedeutende Rolle; auch im Hinblick auf den Brandschutz, da es sich um ein brennbares Baumaterial handelt

Neben der Materialität besteht die Besonderheit der Nutzung im Fokus des Brandschutzes als Büro- und Verwaltungsgebäude, für Ausstellungszwecke, aber auch für Schulungen und dabei auch für öffentliche Veranstaltungen im Sinne der Versammlungsstättenverordnung.

Neubau eines 2-geschossigen Hallenbades mit Schwimmbadtechnik im Untergeschoss

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Das Schwimmbad bietet umfassende Sport und Freizeitangebote durch die Sport- und Kursbecken, Bereiche für Nichtschwimmer, Kleinkinder und Rutschenlandebecken sowie Saunalandschaften. Fitness und Physiobereiche befinden sich im Obergeschoss.Zum Verweilen ist ein erdgeschossiges Cafe mit Küche vorhanden. Verwaltungstechnische Arbeiten sind ebenfalls im Erdgeschoss angesiedelt.

Es erfolgte eine klare, brandschutztechnische Trennung der Funktionsbereiche unter Berücksichtigung der Bildung einer Einheit von Schwimmbadtechnik und Schwimmhalle. In einem Schwimmbad dieser Größenordnung sind hinsichtlich des Alters, der Mobilität und der Nationalität sowie durch Schutzbedürftige wie Kinder und ältere Menschen die gesellschaftliche Bandbreite zu erwarten und im Rettungswegkonzept gesondert betrachtet worden.

Neubau eines 6-geschossigen Institutsgebäudes mit Technikzentrale und Unterkellerung.

Brandschutztechnische Besonderheiten:
Die Institutsgebäude des DZNE-G und des TFI haben diverse Labor- und Forschungsflächen mit schwingungsfreien Bereichen, hochauflösende Mikroskopen im Nanobereich, MRT Geräten etc., die einen „enormen“ Sachschutz erfordern.

Des Weiteren wurden brandschutztechnische Besonderheiten bewertet, wie z. B. Flächen für klinische Ambulanzen (Patientenuntersuchungen), S2 Labore, Radionuklidlabore, Tierhaltungen zu Forschungszwecken, administrative Flächen, Kommunikations- und Seminarflächen und Technikflächen.